80er Jahre Kult: Puffärmel und Fledermausärmel

Auch wenn der Name nicht ganz so elegant klingt, waren Puffärmel Anfang des 20. Jahrhunderts der Inbegriff weiblicher Eleganz und nicht mehr aus den Garderoben adliger Damen wegzudenken. In den 80er Jahren erlebten Puffärmel ein Revival und galten als absolutes Must-Have. Bei Puffärmeln wirkt das obere Ärmelteil ballonartig aufgeblasen, während der restliche Ärmel enganliegend ist. Auch heute sieht man Puffärmel wieder häufiger auf den Laufstegen. Besonders bei Brautkleider ist diese Ärmelform beliebt. Geschickt kombiniert muss man auch keine Angst haben, in die Style-Falle zu tappen. Im Gegenteil. Puffärmel sind oft ein schöner Kontrast zur modernen Mode und ergeben in Kombination einen herrlichen Retro-Look.


Ebenfalls wieder in Mode kommen so genannte Fledermausärmel. Fledermausärmeln sind am Schulteransatz extrem weit geschnitten und werden zum Handgelenk hin schmaler. So entsteht der Vamp-Stil, der sofort für eine unübersehbar weibliche Silhouette sorgt und der Trägerin Anmut und Eleganz verleiht.